Würfel liegen nebeneinander auf Münzstapeln in verschiedener Höhe. Auf dem Würfel ganz rechts, der am größten ist, steht “Steuertipps”.

Gewinnfreibetrag (für UnternehmerInnen)

Nur kein Geld verschenken – Steuerlast senken 

 

Durch den Gewinnfreibetrag wird die steuerliche Bemessungsgrundlage verringert, was die Einkommenssteuer senkt. Er kann nach der Gegenüberstellung von Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben noch vom ermittelten Gewinn abgezogen werden, quasi als fiktive Betriebsausgabe 

 

Dieser Betrag ist also ein Teil des Gewinns, den Unternehmer und Freiberufler durch die Investition in bestimmte Bereiche, die sogenannten begünstigten Wirtschaftsgüter, steuerfrei stellen können. Wichtig ist, dass diese Wirtschaftsgüter dafür mehr als vier Jahre gehalten werden müssen. 

 

 

Wie hoch ist der Gewinnfreibetrag? 

 

Der Gewinnfreibetrag setzt sich aus dem Grundfreibetrag und dem investitionsbedingten Freibetrag zusammen. Der Grundfreibetrag macht 15 % aus und wird auf Gewinne bis 30.000 € angewendet, kann also maximal 4.500 € betragen.  

 

Übersteigt der Gewinn 30.000 € kann, zusätzlich zum Grundfreibetrag, der investitionsbedingte Freibetrag durch den Steuerberater beantragt werden. Der investitionsbedingte Freibetrag muss durch Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter gedeckt werden.  

 

Fragen Sie bitte rechtzeitig Ihren Steuerberater, wie hoch Ihr benötigtes Investment im laufenden Kalenderjahr sein muss, um den maximalen Steuereffekt zu erzielen.
 

 

Staffelung des Gewinnfreibetrages 

 

Grundfreibetrag bis 30.000 € Gewinn: 15 % (wird automatisch berücksichtig) 

Nächsten 145.000 € Gewinn: 13 % 

Nächsten 175.000 € Gewinn: 7 % 

Nächsten 230.000 € Gewinn: 4,5 % 

 

Für Gewinne in einer Höhe von über 580.000 kann kein Gewinnfreibetrag mehr beantragt werden. Damit beläuft sich die maximale Höhe des Gewinnfreibetrags auf 45.950 €. (Stand 2022, Quelle 

 

 

Welche Arten von Investments kann ich steuerfrei stellen? 

 

Was sind sie also genau, diese begünstigten Wirtschaftsgüter? Diese sogenannten §14-Investments sind in dem meisten Fällen Investmentfonds, die auf Anleihen basieren, was in der aktuellen Wirtschaftssituation ein größeres Risiko darstellt. 

 

Es gibt in diesem Bereich aber auch Investitionsmöglichkeiten, die in Sachwerte investieren, wie etwa diverse Immobilienanlagen, wodurch Sie Eigentümer und nicht Gläubiger sind. Erfahrungsgemäß können Sachwerte mehr Sicherheit bieten als Geldwerte. 

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